Ich bin 1973 in St. Gallen geboren. Nach dem Abschluss der Sekundarschule begann ich im September 1990 die Lehre zur Teleoperatrice bei der dazumaligen PTT. In den vielen Jahren bei der heutigen Swisscom besuchte ich nebst internen Weiterbildungen auch die Handelsschule. Die Zeit bei der Swisscom hat mir enorm Spass gemacht. Ich arbeitete in diversen Abteilungen und denke sehr gerne an diese Zeit zurück.
Nach 16 1/2 Jahren bei der Swisscom, fing ich an mir über meinen weiteren Lebensweg Gedanken zu machen. Der telefonisch Kundenkontakt war spannend aber ich spürte, dass ich mich persönlich mit den Menschen unterhalten möchte und zugleich noch etwas Gutes tun. So meldete ich mich 2004 für die Abendschule bei der Firma Arcos in St. Gallen. Nach 15 intensiven Monaten zur Kosmetikerin durfte ich mit stolz im Dezember 2005 das Diplom entgegennehmen. Und jetzt? Wie geht es weiter? Der Zufall wollte es, dass da wo ich hingezogen bin, Räumlichkeiten frei wurden und wir eine GmbH mit dem Namen „Osteopathie und Kosmetik im Aachtal“ gründeten. In diesem Räumen sind ich und die Osteopathin, Frau Sabine Haemers, tätig.
Die Eröffnung fand am 16. September 2006 statt. Bis zum heutigen Tag bereuen wir es nicht diesen Schritt gewagt zu haben. Es ist wunderbar zu wissen, dass wir etwas Gutes tun können und auch die Zusammenarbeit mit den Menschen ist sehr spannend.
Weiterhin besuchte ich noch einen Kurs für die Hot-Stone-Massage, welche im Winter gefragt ist..
Während der Kosmetikausbildung fand ich das Thema Füsse schon sehr interessant. Das Vorher und Nachher war ein Ergebnis, was mir mein nächstes Ziel vor Augen hielt. Die Füsse tragen uns täglich mit so einer Selbstverständlichkeit, dass diese auch mehr Aufmerksamkeit kriegen sollten. Im November 2015 startete ich dann mit der Vertiefung in der Fusspflege, schloss die Schule mit einem Diplom ab und liess mich vom Fusspflegeverband (SFPV) prüfen und anerkennen. Dieser Schritt war für mich sehr wichtig, weil die Hygiene in unserem Bereich das A und O ist.
Es wird sicher nicht die letzte Weiterbildung sein und bin gespannt, was mich noch alles inspiriert. Sicherlich wird es noch das eine oder andere geben. Lassen Sie sich überraschen.